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Stimmen zum Jugend-Check

Statements von Unterstützerinnen und Unterstützern

Wir freuen uns, dass der Jugend-Check von zahlreichen Personen aus Politik, Wissenschaft und Fachöffentlichkeit unterstützt wird. Auf dieser Seite veröffentlichen wir die Statements von Unterstützerinnen und Unterstützern des Jugend-Checks und unserer Arbeit.

Der Jugend-Check unterstützt Politik und Verwaltung dabei, junge Menschen von Beginn an in der Gesetzgebung mitzudenken. Das Kompetenzzentrum Jugend-Check prüft, welche Gesetzesvorhaben der Bundesregierung Auswirkungen auf junge Menschen haben. Diese Arbeit ist wichtiger denn je und trägt dazu bei, die Interessen der jungen Generation auch in der Gesetzgebung angemessen zu berücksichtigen.
Ich finde es großartig, dass der Jugend-Check Politik und Verwaltung hilft, junge Menschen von Beginn an in der Gesetzgebung mitzudenken. Als Bundesjugendministerin ist es mir ein Anliegen, dass die Belange der jungen Menschen in Deutschland auch in der Gesetzgebung eine größere Rolle spielen. Der Jugend-Check ist hierfür ein wichtiges und notwendiges Instrument.

Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Gesetze aus allen Politikfeldern haben Auswirkungen auf das Leben von jungen Menschen. Deshalb müsste es eigentlich selbstverständlich sein, dass ihre Belange immer mitgedacht werden. Das wird leider im Alltag zu oft vernachlässigt. Gerade in Pandemiezeiten, in denen Maßnahmen mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die verschiedenen Altersgruppen ausbalanciert werden müssen, zeigen sich die Stärken des neuen Instruments: Der Jugend-Check wirkt als Entscheidungshilfe für Verantwortliche in Politik und Verwaltung, als Informationsquelle für Jugendliche, als Verbesserung demokratischer, nachhaltiger und sorgfältiger Gesetzgebungsprozesse und als Sensibilisierungsinstrument für die Belange junger Menschen vor Ort. Herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kompetenzzentrums Jugend-Check (KomJC), die den Jugend-Check Tag für Tag mit Leben füllen.

Sönke Rix MdB, Stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, zuständig für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bildung und Forschung

Unglaublich viele Gesetze betreffen das Leben von Kindern und Jugendlichen. Für mich ist deshalb klar: Die Auswirkungen dieser Vorhaben müssen auch unter die Lupe genommen werden. Genau das tut der Jugend-Check. Der Jugend-Check gibt Kindern und Jugendlichen damit eine politische Stimme und stärkt ihre Mitbestimmung. Das finde ich super!

Matthias Seestern-Pauly MdB, FDP, Vorsitzender der Kinderkommission

Unsere Gesetze tangieren in vielen Punkten die Rechte und Interessen der nachwachsenden Generation. Allerdings gerät dies im Gesetzgebungsverfahren nicht zwangsläufig in den Blick. Umso wichtiger ist der Jugend-Check – das zentrale Instrument, um neue Gesetze in Deutschland auf Ihre Auswirkungen auf Jugendliche zu prüfen und damit jugendgerechter zu machen.

 

Prof. Dr. Sabine Walper, Vorstandsvorsitzende und Direktorin des Deutschen Jugendinstituts

Der Jugend-Check ist ein wichtiger Baustein für die stetige Weiterentwicklung der Jugendpolitik. Wir setzen uns dafür ein, dass das Prüfinstrument gesetzlich verankert werden muss. Nur so kann der Jugend-Check dauerhaft und frühzeitig Gesetzesentwürfe auf ihre besonderen Auswirkung auf junge Menschen prüfen. Er sollte zugleich eingebettet sein in Dialoge mit und wirksame Beteiligung von jungen Menschen. Deren Interessen und Bedarfe werden vor allem durch zivilgesellschaftliche Organisationen wie den Bundesjugendring eingebracht. Der Jugend-Check kann uns bei dieser Aufgabe unterstützen.

Daniela Broda, Vorsitzende Deutscher Bundesjugendring

Die Jugendzeit ist in den letzten drei Jahrzehnten zu einer eigenständigen Lebensphase geworden. Sie setzt in der Regel mit 14 Jahren ein und kann bei einer längeren Ausbildung bis zum 30. Jahr andauern. Es wird deshalb höchste Zeit, die Stimme von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirkungsvoll in die Politik einzubringen. Der Jugend-Check ist ein ausgezeichnetes Verfahren, um die besonderen Bedürfnisse der jungen Generation zur Geltung zu bringen.

Prof. Klaus Hurrelmann, Jugendforscher

Dass Jugend als eigenständige Lebensphase allzu oft vergessen wird und in der Politik eher selten vorkommt, hat gerade wieder die aktuelle Pandemiesituation deutlich gemacht. Der Jugend-Check ist deshalb ein Instrument, dass politische Entscheider*innen immer wieder an ihre Verantwortung jungen Menschen gegenüber erinnert. Dabei kann er für die Umsetzung einer Jugendstrategie der Bundesregierung und damit aller politischen Ressorts als gemeinsam geteiltes Anliegen wichtige Impulse liefern.

Prof. Dr. Karin Böllert, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe (AGJ)

Gesetze haben unmittelbaren und mittelbaren Einfluss auf die junge Generation – auf ihre Gegenwart und ihre Zukunft. Das muss Politik, Gesellschaft, aber auch Jugendlichen selbst viel bewusster werden. Daher müssen Gesetze frühzeitig überprüft werden. Und nicht nur das: Auswirkungen auf junge Menschen müssen transparent gemacht und diskutiert werden. Dies ermöglicht der Jugend-Check. Seine Ergebnisse müssen verbindlich in der Weiterentwicklung von Gesetzen berücksichtigt werden – für eine demokratische, inklusive, nachhaltige und damit jugendgerechte Gesellschaft!

Prof.in Dr.in Susanne Keuchel, ehemalige Vorsitzende der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ)

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